Der Krieg und Deine Geschichte
- Worum geht es hier?
- Wie kann ich meine Geschichte erzählen?
- Was ist das Ziel der Kampagne „Der Krieg und Deine Geschichte“?
- Was für Daten muss ich einreichen und was geschieht mit ihnen?
- Der/Die Zeitzeug·in ist nicht mehr am Leben. Kann ich trotzdem seine/ihre Geschichte einreichen?
- Ich kenne keine Zeitzeug·innen-Geschichten. Wie kann ich euch trotzdem mit dem Projekt helfen?
- Kann ich meine Einsendung nachträglich ändern oder zurückziehen?
- Wer steht hinter der Crowdsourcing-Kampagne?
Worum geht es hier?
Wir machen eine Scroll-Doku-Serie „Der Krieg und seine Opfer“, in der wir die Geschichten von Opfern im deutschen Vernichtungskrieges gegen die Sowjetunion 1941-1945 erzählen.
Es ist ein sehr wichtiges Thema, weil sowohl der Holocaust, als auch die sonstigen Kriegsgräuel im Osten Europas bisher wenig in der deutschen Öffentlichkeit präsent sind. Anhand von einzelnen konkreten Schicksalen machen wir die verschiedenen Opfergruppen und -perspektiven sichtbar.
Im Projekt greifen wir die Opfergeschichten, die die Forscher·innen bereits entdeckt und untersucht haben, auf. Diese sind jedoch nur ein winziger Teil der ganzen Geschichte. Damit mehr Menschen Gehör bekommen, haben wir entschieden, eine Crowdsourcing-Kampagne zu starten, um die Zeitzeug·innen und deren Nachfahr·innen anzusprechen.
Seid Ihr das vielleicht? Oder kennt Ihr Menschen, die diese Kriegsgeschichte haben? Dann seid Ihr hier genau richtig.
Wie kann ich meine Geschichte erzählen?
Hier findest Du einen Fragebogen, den wir vorbereitet haben.
Hier kannst Du auf den Fragebogen direkt zugreifen.
Was ist das Ziel der Kampagne „Der Krieg und Deine Geschichte“?
Das Projekt zielt darauf ab, Erinnerungen und Geschichten von Zeitzeug·innen des Vernichtungskrieges in der Sowjetunion und ihren Nachfahr·innen zu sammeln und diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Geschichten werden auf der Webseite „Der Krieg und seine Opfer“ aufgearbeitet und nach Möglichkeit mit Erinnerungsstücken ergänzt.
Was für Daten muss ich einreichen und was geschieht mit ihnen?
Im Fragebogen kannst Du uns eine Geschichte mitteilen. Wir brauchen einzelne Kontaktdaten, um Dich nach der Einreichung kontaktieren zu können.
Deine Daten werden vertraulich behandelt und projektintern gespeichert. Weitere Informationen zu Nutzung und Speicherung Deiner Daten kannst Du unserer Datenschutzerklärung entnehmen.
Der/Die Zeitzeug·in ist nicht mehr am Leben. Kann ich trotzdem seine/ihre Geschichte einreichen?
Wir freuen uns auch über die Einreichungen von Geschichten verstorbener Zeitzeug·innen. Gerade hier können weitere Belege, z. B. Fotos oder Briefe, sehr hilfreich sein!
Ich kenne keine Zeitzeug·innen-Geschichten. Wie kann ich euch trotzdem mit dem Projekt helfen?
Du kannst das Projekt sehr gerne auf Deinen sozialen Medien teilen und auch Deinem sozialen Umkreis davon erzählen. Hier findest du uns auf Instagram!
Kann ich meine Einsendung nachträglich ändern oder zurückziehen?
Ja, es besteht die Möglichkeit, Deine Geschichte nachträglich anzupassen oder zurückzuziehen. Bitte wende Dich dazu oder bei Fragen an den Projektleiter Leonid Klimov: leonid.klimov@dekoder.org.
Wer steht hinter der Crowdsourcing-Kampagne?
Die Crowdsourcing Kampagne wurde von Studentinnen der Hochschule für Musik und Theater Hamburg gemeinsam mit dekoder entworfen und umgesetzt.
Das Projekt „Der Krieg und seine Opfer“ wird in Zusammenarbeit von dekoder und der Universität Heidelberg durchgeführt. Hier findest Du mehr Informationen über das Projekt und die Scroll-Doku.
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